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Antimuslimischer Rassismus in (Bildungs) Institutionen
17. März @ 19:00 – 21:00
Die sprachliche, kulturelle, religiöse Landkarte Europas verändert sich. Bildungseinrichtungen werden diverser, dennoch werden auch dort als fremd markierte Menschen mit Vorurteilen versehen und übergangen.
In diesem Vortrag soll speziell antimuslimischer Rassismus in Bildungs- und anderen Institutionen anhand konkreter Beispiele wie einer Verbotspolitik bezüglich Sprache und Kleidung beleuchtet werden. So gestaltet sich Kopftuchtragen nach wie vor für Lehrerinnen oder Schülerinnen als schwierig, weil es gesellschaftlich oder gesetzlich nicht akzeptiert wird.
Was sind die Konsequenzen der Ausgrenzung und wie lässt sich dieser begegnen? In einer Gesellschaft, die sich im Wandel befindet, stellt sich die Frage, was es braucht, dass Zusammenleben & Teilhabe gut funktionieren können.
Die Veranstaltung findet hybrid statt. Link für die digitale Teilnahme: https://eu01web.zoom.us/j/62996549105?pwd=eHdTd0docFZ6SFBSRlVhMDhzV1ZrZz09
Für eine Teilnahme in Präsenz ist eine Anmeldung erforderlich bis zum 17.03., 12 Uhr unter ebw@ebw-regensburg.de, per Telefon 09 41/ 5 92 15–0 oder online unter www.ebw-regensburg.de
Kooperationspartner:
Muslimische Hochschulgruppe, AStA der Universität Regensburg, Studierendenvertretung der OTH Regensburg, Campusgemeinde Regensburg
Leitung: Dr.in Amani Abuzahra
Amani Abuzahra ist Philosophin, Autorin, Public Speakerin und Gewinnerin des 25 Frauen Awards von EDITION F & die ZEIT in der Kategorie »Frauen, die mit ihrer Stimme die Gesellschaft verändern«. Sie widmet sich in ihrer Arbeit den Themen Interkulturalität, Islam, intersektionalem Feminismus sowie rassismuskritischer Bildung.
Ihre letzte Publikation erschien im Tyrolia Verlag: »Mehr Kopf als Tuch. Muslimische Frauen am Wort.«
Foto © Dar Salma