Allei­ni­ger Spa­zier­gang: Am Alpi­nen Steig in der Nähe von Eilsbrunn

Jetzt im Früh­ling beginnt wie­der die Zeit, wo nor­ma­ler­wei­se die Wan­der­grup­pe der KHG drau­ßen unter­wegs wäre. Zur Zeit ist das lei­der nicht mög­lich, aber man muss des­we­gen trotz­dem nicht in den eige­nen vier Wän­den blei­ben. Alex­an­der Moreno hat­te eine krea­ti­ve Idee und berich­tet uns davon.

Der letz­te Sonn­tag war ein herr­li­cher, son­nen­rei­cher Tag. Obwohl die aktu­el­le Situa­ti­on durch die glo­ba­le COVID-19 Pan­de­mie das all­täg­li­che Leben sur­re­al erschei­nen lässt, blei­ben uns hier in Bay­ern noch Pri­vi­le­gi­en, die es in ande­ren Län­dern nicht mehr gibt:

Das Ver­las­sen der eige­nen Woh­nung ist nur bei Vor­lie­gen trif­ti­ger Grün­de erlaubt. Trif­ti­ge Grün­de sind ins­be­son­de­re: Sport und Bewe­gung an der fri­schen Luft, aller­dings aus­schließ­lich allei­ne oder mit Ange­hö­ri­gen des eige­nen Haus­stan­des und ohne jede sons­ti­ge Gruppenbildung.

Infor­ma­tio­nen der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung zum Coronavirus

Die Aus­gangs­be­schrän­kun­gen sind also mit Fin­ger­spit­zen­ge­fühl gehand­habt und erlau­ben durch­aus noch den Gang ins Freie, aber eben mit wich­ti­gen Auf­la­gen, an die sich alle unbe­dingt hal­ten sollten.

Die Parks und die Donau­pro­me­na­de in Regens­burg sind gut besucht, denn jeder möch­te sich bewe­gen und die Son­ne erle­ben. Ich möch­te den städ­ti­schen Bereich ent­las­ten und den Men­schen, die eben nicht die Mög­lich­keit besit­zen wei­ter raus zu fah­ren, mehr Raum und Sicher­heit geben. Aus die­sem Grund habe ich mich nach Eils­brunn auf­ge­macht und bin dort allei­ne spa­zie­ren gegan­gen. Ver­ein­zelt bin ich auf Fami­li­en gesto­ßen oder ande­re Per­so­nen. Die gute Sicht ermög­lich­te, den emp­foh­le­nen Min­dest­ab­stand von mehr als 1,5 bis 2 Metern recht­zei­tig zu bewahren. 

Ich hat­te sehr viel Zeit für mich und konn­te dort an ganz bestimm­ten Stel­len inne­hal­ten, die fri­sche Luft genie­ßen, den Wind ver­neh­men und die Son­ne auf mei­ner Haut spüren.

Gemein­sam ein­sam und den­noch nie alleine.

Vie­len Dank an Alex­an­der für sei­nen Bericht und die Bilder.

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