Blaue Stunde: „Da fehlt doch was!“

Unsterblichkeit ist ein alter Traum der Menschheit. Es gibt mittlerweile einige Firmen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, Menschen zumindest virtuell unsterblich zu machen. Angehörige Verstorbener können sich z.B. auf dem Smartphone Avatare erstellen lassen, die wie der verstorbene Mensch aussehen und sprechen. Je mehr Daten von einer Person vorhanden sind, desto realistischer kann die Künstliche Intelligenz den Menschen nachahmen bzw. „auferstehen lassen“. Doch darf man bei KI-generierten Avataren wirklich von „Unsterblichkeit“ bzw. „Auferstehung“ sprechen? Fehlt dafür dem digitalen „Nachbau“ nicht das Entscheidende?
Wenn der Evangelist Lukas im heutigen Evangelium (Lk 24, 35-48) von der Auferstehung Jesu spricht, dann ist er sehr darum bemüht zu betonen, dass dem Auferstandenen nichts fehlt. Er erscheint den Jüngern in seiner ganzen „Leiblichkeit“. Aber auch eine solche Beschreibung bringt ihre Probleme mit sich, wie ihr in dieser Blauen Stunde erfahren werdet.
Herzliche Einladung zur Blauen Stunde, dem Sonntagsgottesdienst der Katholischen Hochschulgemeinde!

Veranstalter: KHG

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